Tausend Nächte und noch eine...


Choreographie: Monica Opsahl
Musik: Harald Wenz
Licht/Ton: Oliver Amm, Christoph Schneider
Dauer: 80 Minuten, 2 Parts
Premiere: 2. Juni 2016

Eine Produktion im Rahmen der Kulturtage Meerholz und des Kultursommers Main-Kinzig-Fulda

Im Schutze, aber auch im Reize der Nacht trifft der Orient auf den Okzident, herausgefordert, provoziert, aggressiv, verführt, missbraucht, angezogen und zugleich abgestoßen.

TAUSEND NÄCHTE UND NOCH EINE...


mit eigenst für das Stück produzierter Musik von Harald Wenz

Im Schutze, aber auch im Reize der Nacht trifft der Orient auf den Okzident - herausgefordert, spannend, provoziert, fantasievoll, aggressiv, verführt, missbraucht, angezogen und zugleich abgestoßen. Das Publikum folgt den choreografierten und musikalischen Nachtgedanken von Monica Opsahl (Choreographie), Harry Wenz (Musik) sowie Oliver Amm (Licht) und deren Darstellung durch die Tanzkompanie artodance. - eine multidimensionale Geschichte über Angst und Sehnsucht, Wünsche und Träume, welche die eine oder andere Grenze...


Klischees aus der Welt des nahen Ostens werden aufgegriffen und gegenübergestellt. Geheimnisvolle Märchenwelten aus tausend und einer Nacht treffen auf den ewigen Vorwurf des modernen Westens gegen den Islamischen Staat, magische orientalische Tänze werden jäh unterbrochen durch Selbstmordattentäter.

Wer kann sicher sein? Was soll man noch glauben? Wie viel Misstrauen ist gesund, wie viel Vertrauen in die Menschheit dürfen wir haben? Fragen werden aufgeworfen, Tabuthemen ausgesprochen - doch die Antwort liegt bei jedem einzelnen. Niemand soll Worte in den Mund gelegt bekommen, es soll einzig und allein die Aufforderung in den Raum gestellt werden, endlich die Augen zu öffnen und sich bewusst zu werden über das, was in dieser Welt vor sich geht.

FZ, 29.06.2016

"Faszinierend, verstörend... Erotisch, derb und grotesk..."


"Herausfordernd, spannend, beeindruckend und teilweise entsetzend..."

GNZ, 04.06.2016


"Grotesk, poetisch, brutal, erotisch..."

FZ, 04.06.2016


"Sex, Bombengürtel... 1000 Nächte und noch eine verlangt das Selbstdenken ab."

GT, 03.06.2016

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